Das Walahfrid-Strabo-Gymnasium gedenkt seines verstorbenen „Gründungsvaters“ und Namensgebers
Kurz nach Weihnachten verstarb Dr. Rudolf Schmerbeck. Er wurde 93 Jahren alt.
Dr. Schmerbeck war 23 Jahre von 1969 bis 1992 Schulleiter unserer Schule. Zuerst in verschiedenen Ausweichquartieren in Rheinstetten, dann ab 1972 am heutigen Standort im Tiefgestade am Tummelplatz.
Mit seiner Beharrlichkeit gelang es ihm, die damals noch unabhängigen Gemeinden Forchheim, Mörsch und Neuburgweier bei der Frage einer weiterführenden Bildungseinrichtung an einen Tisch zu bringen und überzeugte den damaligen Gemeinderat auch von der eher ungewöhnlichen Namenswahl.
Dr. Schmerbecks stetiges Bemühen um Schulpartnerschaften mit französischen und englischen Schulen war Ausdruck seines europäischen Denkens.
Er prägte mehrere Generationen Lehrerinnen und Lehrer nachhaltig mit seiner christlich-konservativen Grundhaltung und Weltsicht, gepaart mit Liberalität und Lebensfreude, und leitete die Schule als „pater familias". Dr. Schmerbeck ließ dabei den Kolleginnen und Kollegen Freiraum, sich zu entwickeln und ihren Stil zu finden. Er tat nach der „Gründungsphase" viel dafür, dass sich im stetig anwachsenden Kollegium ein Gemeinschaftsgefühl entwickelte und neue Kolleginnen und Kollegen integriert wurden. Vor allem aber die Schülerinnen und Schüler – in ihrer Gesamtheit ebenso wie als Einzelperson – waren ihm sehr wichtig. Mit einer Mischung aus Strenge, Verständnis und Menschlichkeit hatte er für sie und ihre Anliegen stets ein offenes Ohr. Ergebnisse dieser Bemühungen für die gesamte Schulgemeinschaft waren Fastnachts- und Schulfeste, auch die Jahresausflüge mit Sonderzügen der DB gehörten dazu.
Notbetreuung an den Schulen
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
nach Vorgabe des Kultusministeriums ist von den Schulen ab Montag, den 11. Januar 2021, wieder eine Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5-7 zu organisieren. Die Notbetreuung soll ausschließlich dann in Anspruch genommen werden, wenn sie zwingend erforderlich ist, d.h. eine Betreuung auf keine andere Weise sichergestellt werden kann. Beide Erziehungsberechtigten müssen tatsächlich durch ihre berufliche Tätigkeit an der Betreuung gehindert sein und auch keine andere Betreuungsperson zur Verfügung stehen. Für die Teilnahme an der Notbetreuung ist daher zu erklären, dass
- beide Erziehungsberechtigten entweder in ihrer beruflichen Tätigkeit unabkömmlich sind oder ein Studium absolvieren oder eine Schule besuchen, sofern sie die Abschlussprüfung im Jahr 2021 anstreben und
- sie dadurch an der Betreuung ihres Kindes tatsächlich gehindert sind.
Es komme also nicht darauf an, ob die berufliche Tätigkeit in Präsenz außerhalb der Wohnung oder in Homeoffice verrichtet werde. In beiden Fällen sei möglich, dass die berufliche Tätigkeit die Wahrnehmung der Betreuung verhindere. Es komme auch nicht darauf an, ob die berufliche Tätigkeit in der kritischen Infrastruktur erfolge.

Der Nikolaus geht um - Weihnachtsaktion der SMV
Heute vor vier Wochen, am 07.12.2020, wurde es am WSG weihnachtlich! Wie jedes Jahr konnten die sich die Schüler*innen gegenseitig eine Freude bereiten, indem sie sich Nikoläuse aus Fairtrade-Schokolode und ein paar nette Worte sendeten. So ging dann auch der Nikolaus mit seinen Helfern von Klasse zu Klasse und verteilte 636 Schoko-Nikoläuse - zeitweise gab es also mehr Nikoläuse als Schüler im Haus - an die braven Schüler.
Vielen Dank an alle Beteiligten, wir freuen uns schon auf das nächste Mal!
Tag der Kinderrechte
Am 20. November jährte sich der Tag der Kinderrechte. Im Jahr 1989 in Kraft getreten und mittlerweile von 196 Staaten unterschrieben, sind diese Rechte ein fester Bestandteil des Lebens. So sollte es zumindest sein, denn Kinderrechte sind Menschenrechte! Doch leider haben sie selbst heute noch in einigen Bereichen wenig Gewicht. Viel zu selten wird auf die Belange und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen Rücksicht genommen. Auf der ganzen Welt müssen Mädchen und Jungen für eine bessere Zukunft, für bessere Chancen und für bessere Bedingungen kämpfen. Das ist eine erschreckende Erkenntnis, denn schließlich sollte jedes Kind unbeschwert aufwachsen dürfen.

SMV-Seminar 2020
Das diesjährige Seminar der SMV war anders. Es war nicht das, worauf sich die Klassensprecher*innen jedes Jahr sonst so freuen, denn Corona machte es uns auch hier nicht gerade einfach. Bis zum letzten Moment war es nicht klar, ob es überhaupt ein Seminar geben würde… und doch! Dank dem Einverständnis der Schulleitung konnten wir trotz der erschwerten Bedingungen ein SMV-Seminar organisieren. Es galt dabei, streng auf die Einhaltung aller vorgegebener Hygienemaßnahmen zu achten.
So blieben wir dieses Jahr auch in Karlsruhe und durften uns im heimspiel der Karlsruhe Sportstudenten versammeln.
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