In der zweiten Ferienwoche fand die 1. virtuelle Laufchallenge am WSG statt. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte seine gelaufenen, geradelten, Gassi-gegangenen… Kilometer einsenden, um gemeinsam die Strecke bis nach Rom zu schaffen.
Dank des unglaublichen Einsatzes vieler Schülerinnen und Schüler hat Walahfrid es sogar viel weiter als Rom geschafft - er wäre bis an die Spitze von Italiens Stiefel gelaufen! Insgesamt kamen 1779km in einer Woche zusammen.
Der Freundeskreis hat die Schulsanitäter tatkräftig unterstützt und gleich mehrere Hoodies gesponsert.
Der Schule gehören nun schicke Schulsanitätsdienst-Hoodies mit einer speziellen hochwertigen Stickerei auf Rücken und Brust. Sehen sie nicht fantastisch aus?
Diese können ab sofort an die Schüler*innen verliehen werden, damit sie im Dienst erkennbar sind.
Vielen Dank, lieber Freundeskreis, für diese großartige Unterstützung!
Seit über einer Woche läuft der Schulbetrieb des WSG digital, der Unterricht findet zuhause statt. Die Probleme, die solch eine Umstellung mit sich bringen, werden in den Familien und Schulen sehr unterschiedlich gelöst und längst prominent in allerlei Medien thematisiert. Wie an allen anderen Schulen musste auch am WSG über Nacht eine Planung für den digitalen Schulbetrieb gelingen. Über das Wochenende wurden die Voraussetzungen in den gewählten Plattformen geschaffen, damit am letzten gemeinsamen Schultag Lehrer, Schüler und Eltern informiert werden konnten. Neben dem Fachunterricht wurden an diesem Tag alle Lehrkräfte in den Computerräumen für diese Aufgaben geschult, sodass den Klassen am Ende des Schultages die digitalen Plattformen in den Klassenzimmern vorgestellt und alle in die Anwendungen eingewiesen werden konnten.
Sieben Schülerinnen und Schüler unserer Klassenstufen 6 und 7 konnten diese Frage spontan mit einem lauten Ja! beantworten. Und so haben wir am WSG dieses Jahr zum ersten Mal am Schreibwettbewerb der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe teilgenommen.
Zum Thema „Lebens(t)räume“ sind sieben Geschichten entstanden, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Aber alle zeigen, dass Schreiben eine großartige Möglichkeit ist, sich selbst als Erfinder*in, Schöpfer*in und Entdecker*in von Welten und Räumen zu erleben, die es nur im eigenen Kopf gibt, die erst über die Sprache lebendig werden und dann auch von anderen Menschen bereist werden können!
Alle sieben Geschichten könnt ihr hier nachlesen. Viel Spaß dabei!
Die Gesellschaft im Ausnahmezustand
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern und Erziehungsberechtigten,
im digitalen Zeitalter lässt sich vieles über Medien regeln und ersetzen, die Gesundheit und das Leben aber nicht. Gerade weil ohne Schulalltag so viele Kinder und Jugendliche zeitlich über mehr Freizügigkeit verfüge, ist der verantwortungsbewusste Umgang damit viel dringlicher als sonst. Die drohende Ausgangssperre ist nicht nur Ausdruck der Gefährdung des Infektionsrisikos, sie ist auch als Konsequenz auf sorglosen Umgang mit Hinweisen, Warnungen und Verboten zu sehen. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, dass unsere Hausmeister diese Woche jeden Morgen wieder unsäglich viel Partymüll vor der Keltenhalle beseitigen mussten. Ich appelliere eindringlich an alle, der Situation mit dem nötigen Ernst zu begegnen. Natürlich ist es langweiliger, ohne Freundinnen und Freunde bei bestem Wetter möglichst zuhause zu bleiben. Aber zu viel verlangt ist es nicht. Mit regelmäßigem Händewaschen allein ist es längst nicht mehr getan, der Verzicht auf soziale Kontakte insbesondere zum Schutz der älteren Generation sind das Gebot der Stunde.
Wenn in Geschäften und Behörden, so diese überhaupt noch zugänglich sind, ein Sicherheitsabstand eingeführt ist und nur einzelne eingelassen werden, sind Freizeitvergnügen in fröhlichem Zusammensein auf keinen Fall mehr zu verantworten. Ich bitte daher, weniger an sich und mehr an die Gemeinschaft zu denken, damit wir die Krisenzeit gut und möglichst gesund überstehen. Verweisen möchte ich auf die Erklärungen von Herrn Oberbürgermeister Schrempp sowie den Appell aus Karlsruhe.
Helmut Endlich
Erklärung des Oberbürgermeisters Sebastian Schrempp zur aktuellen Lage
Appell der Karlsruher Krankenhäuser an alle Karlsruher (KA-News)
Stand: Sa, 21. März, 08:30 Uhr
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